Unser Schießsport in Zahlen

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Gründung

Die ersten Schießübungen fanden im heutigen Haus Ohlmeyer am Brummelweg statt. Ein provisorischer Schießstand, der vor jedem Training erst im Saal aufgebaut werden musste, bot zunächst Platz für zwei Bahnen.

 

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Schießmeister

Insgesamt 8 Schießmeister, erst ab 1992 mit jeweils einem Stellvertreter, kümmern sich seit Vereinsgründung um die Belange der Sportschützen.

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Titel

Mehr als … Titel wurden seit 1960 von den Sportschützen der St. Georg-Schützen erkämpft. Neben vereinsinternen Meisterschaften überzeugten unsere Mitglieder auch bei …. XY gewann beispielsweise den …

1960

Im Saal des heutigen Haus Ohlmeyer am Brummelweg entsteht der erste, zunächst noch provisorische, Schießstand.

Freiwillige bauen an den Übungsabenden zwei Schießbahnen auf, die jeweils an Tischen befestigt sind.

Die eigens konstruierten Zuganlagen lockern sich bei jeder Berührung, der ein oder andere Schuß landet auch mal in den Gardinen der Gaststätte Ohlmeyer.

 

Erstmalig findet eine Vereinsmeisterschaft statt. Erster Vereinsmeister in der Geschichte der Sürenheider Schützen wird Herbert Brummel.

1961

Der erste Schießmeister in der Vereinsgeschichte hingegen ist

Josef Pieper,

der die Geschicke der Schützen von 1960  bis 1963 lenkt.

1970

Im Garten des heutigen Hauses Ohlmeyer entsteht ab 1970 ein gemauerter Schießstand als Anbau.

Durch ein ebenerdiges Fenster schießen die Schützen nun auf Ziele im Garten.

Obwohl der Anbau deutlich komfortabler als das Provisorium zur Vereinsgründung ist, wird er nur eine vorübergehende Heimat der Sürenheider Schützen. Undichte Stellen im Mauerwerk und Dach lassen immer wieder Wasser in den Schießraum eindringen. Vor allem die Holzverkleidungen des Schießstandes leiden darunter zunehmend.

Am 18.02.1983 verfügt die Kreispolizeibehörde schließlich die Sperrung des Standes, das morsche Holz ist zur Gefahrenquelle geworden.

 

1963 löst Hans Schumacher Josef Pieper als Schießmeister ab und führt bis zur Sperrung des Schießstandes 1970 die Sürenheider Schützen an.

Von 1970 bis1974 ist Ottmar Hattwig, Inhaber der Gaststätte „Zum Schwan“ in Sürenheide, neuer Schießmeister.

Die damals noch Gemeinde Verl verpachtet ab 1987 die ehemalige Wideischule zu günstigen Konditionen an den Verein.

Viele Freiwillige und fleißige Helfer machen in der Folgezeit aus dem ehemaligen Schulgebäude ein ansehnliches Vereinsheim mit Schießstand, Aufenthaltsraum und Außenanlagen.

Neben einem endgültigen „Zuhause“ finden die Sürenheider Schützen nun endlich auch den nötigen Platz für ihre Arbeit vor.

 

1987

1974 löst Albert Schmidt Ottmar Hattwig ab und bleibt bis 1992 Schießmeister.

1998

Die Aufenthaltsräume des Vereinsheims werden renoviert und eine neue Thekenanlage eingebaut.

Bereits zu diesem Zeitpunkt finden erste Vereinsfeiern auf dem Schießstand statt. 

Von 1992 bis 2003 übernimmt Uwe Schmidt das Amt des Schießmeisters. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wird zusätzlich ein Vertreter, Frank Niewöhner, gewählt.

Die Aufenthaltsräume im Vereinsheim werden renoviert, eine neue Beleuchtung installiert. Zusätzlich wird eine Tür als Durchgang zum Garten und auf die Terrasse eingebaut.

2005

Schießmeister Dirk Späte übernimmt das Amt 2003 bis 2007, Bruder Matthias seine Vertretung.

2008

Der Schießraum wird neu gestaltet, eine moderne, elektronische Schießanlage eingebaut. Die Finanzierung, maßgeblich koordiniert von Helmut Kosfeld und Heino Blomberg,  steht dank zahlreicher Spenden und viel persönlichem Engagement aller Mitglieder auf stabilen Füßen.

Rund 70 aktive Mitglieder zählt die Schießsportabteilung zu diesem Zeitpunkt, insgesamt 15 Mannschaften nehmen an Wettkämpfen teil.

Jugendliche werden vor allem in den Wintermonaten mit einem Fahrdienst zu den Übungsabenden abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht.

Jörg Nußbaum übt das Amt des Schießmeisters von  2007 bis 2013 aus. Sein Stellvertreter ist Heino Blomberg.

Die Stadt Verl als Eigentümerin des Gebäudes saniert das Vereinsheim ab 2009 nach energetischen Gesichtspunkten.

Neben einer neuen Dachdämmung wurde auch in die Isolation der Wände investiert, was sich anschließend spürbar an den sinkenden Heizkosten bemerkbar macht.

Auf Wunsch der Schützen wird der Thekenraum um ca. anderthalb Meter versetzt.

2009

2013 übernimmt Michael Roggenkamp das Amt des Schießmeisters. Seine Stellvertreterin ist Birgit Kosfeld.

2017

Ein technischer Defekt verursacht ein Feuer in der Deckenabhängung. Zufällig anwesende Schützen bemerken den Rauch und alamieren zeitnah die Feuerwehr. Der Brand ist schnell gelöscht, das Löschwasser beschädigt den Thekenraum jedoch stark. Er muss aufwendig saniert werden. Tatkräftige Unterstützung kommt auch hier von den Sürenheider Schützen, die den Thekenraum in vielen Arbeitsstunden wieder nutzbar machen. Den größten Teil des Schadens übernimmt unsere Versicherung.